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Die Kaffeepflanze.

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Botanisches.

Die Früchte.

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Systematik.

Kaffee hat keine Kirschen und ist kein Rosengewächse, sondern ein Rötegewächs. Es gibt mehrere genutzte Arten Es gibt über 100 Kaffeearten. Nur einige werden kultiviert; so Coffea arabica, Coffea canephora [Coffea robusta], Coffea liberica [z.B. in einigen Gebieten Afrikas und Asiens], Excelsa-Kaffee [Coffea liberica var. dewevrei, z.B. im Tschad] und Coffea stenophylla [in Westafrika] mit insgesamt mehr als 60 Unterarten. Die beiden zu nahezu hautsächlich genutzten Arten sind ...

Arabica [Coffea arabica].

Robusta [Coffea canephora].

Andere Kaffeearten.

Stenophylla ist wesentlich hitzebeständiger als Arabica und veträgt mehr Niederschläge. Daher gilt er auch als Hoffnung in Zeiten des Klimawandels. Das Aroma ähnelt dem von Arabica. Weitere Informationen u.a. auf coldhotdrinks.ch.
Liberica hat größere Kaffeekirschen, mehr Koffein und ist widerstandsfähiger gegenüber Parasiten. Die Früchte enthalten wenig Zucker. Die Verarbeitung gestaltet sich infolge der härteren Kirsch etwas aufwändiger.

Ergiebigkeit.

1 Kilogramm Kaffeekirschen ergeben nach der Verarbeitung 250 g Rohkaffeebohnen. Eine Kaffeepflanze liefert pro Jahr durchschnittlich 4–8 kg Kaffeefrüchte. Daraus kann man 1–2 kg Röstkaffee herstellen.

Kaffee und genetischer Code.

Robusta-Samen sind rundlicher und kleiner als die Arabica-Kaffeebohnen. Das Erbmaterial verteilt sich bei Robusta sowie bei Stenophylla auf 22 Chromosomen, bei Arabica auf 44 Chromosomen. Das macht Arabica komplexer, züchtbarer und feiner im Aroma.

Tipps.

Viele Informationen rund um Kaffee enthält auch unser Materialpaket zum Download. Mehr über unsere Kaffeeprojekte mit Schüler:innen, Jugendlichen und Erwachsenen findest du im Homepageteil Projekte. Oder informiere dich über unser Kaffeeangebot im Weltladen.