MENÜ
WIR
NEUES
PROJEKTE
FAIR HANDELN
MAGAZIN
WISSEN
WELTSICHT
SERVICE

Die Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern.

Bildzoom schließen

Fairness für die Produzent:innen.

Kaffee und Indiokulturen.

Kaffee aus Kuba.

Bildzoom schließen

Harte Arbeit.

Viele Kaffeebäuerinnen und Kaffeebauern jedoch schuften sehr hart als Tagelöhner:innen auf großen Plantagen reicher Großgrundbesitzer:innen unter erbärmlichen Verhältnissen und für einen Hungerlohn. Viele Kinder müssen mitarbeiten und können nicht zur Schule gehen. Daher werden sie auch keinen Beruf lernen können. Nur wenige besitzen selbst ein Stück Land. Einige aber haben sich zu Genossenschaften [Kooperativen] zusammengeschlossen und leben durch fairen Handel wesentlich besser. Weltweit sind etwa 100 Mio. Menschen von den Erlösen aus dem Kaffeeanbau abhängig.
Konventioneller Handel
Lohn für die:den Kaffeebäuerin oder Kaffebauern 15–35 Cents pro 500 g, je nach Sorte
Leben der Tagelöhner:innen auf den Plantagen im konventionellen Kaffeehandel ...
  • müssen als Wanderarbeiter:innen von Plantage zu Plantage ziehen
  • Kinderarbeit [keine Schule, keine Berufsausbildung, keine Perspektive, gesundheitliche Schäden]
  • schlechte Hygiene, schmutziges Trinkwasser
  • viele Krankheiten, hohe Kindersterblichkeit
  • schwere körperliche Akkordarbeit, 12 Stunden und oft mehr am Tag [Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche] bei extremen klimatischen Bedingungen
  • schlechter Lohn und so kein Geld für Lebensmittel, Schule, Schulkleidung oder -bücher, Medikamente, Arztbesuche usw.
  • schlechte Ernährung, oft Unter- oder Mangelernährung besonders der Kinder, einseitige Nahrung [z.B. jeden Tag nur schwarze Bohnen]
Fairer Handel
Lohn für die:den Kaffeebäuerin bzw. Kaffeebauern 1,10–1,50 Cents pro 500 g, je nach Sorte
Leben der Kaffeebäuerinnen und -bauern in den Kooperativen mit fairem Handel ...
  • fester Wohnsitz; kein Ziehen von Plantage zu Plantage
  • keine Kinderarbeit; Schulbesuch - ermöglicht Berufsausbildung, Lesen bedeutet Verträge u.ä. zu verstehen
  • bessere Zukunftschancen
  • Gesundheitsfürsorge in den Kooperativen bzw. den Dörfern; Gesundheitsstationen werden durch Fairen Handel finanziert
  • Fairhandelserlöse dienen z.B. zum Bau von Trinkwasserleitungen, Schulen etc.
  • Fairhandelserlöse ermöglichen auch den Kauf von Maschinen, LKW's usw. — dies erleichtert die Arbeit
  • Kaffeebäuerinnen und -bauern können Kleinkredite erhalten, z.B. für die Reparatur des Hauses

Informationen zu El Puente.

Fairtrade-Kaffee.

Tipps.

Quellen › Internet → el-puente.de, gepa.de, weltpartner.de, wfto.com, fairtrade-deutschland.de