Tee. Verarbeitung.

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In der Teefabrik.


1. Pflücken.

2. Welken.

3. Rollen.

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4. Fermentieren.

Beim Fermentieren setzt die natürliche Oxidation durch Luftsauerstoff ein. Dadurch erhält der Tee eine kupferrote Farbe. Es entwickelt sich sein typisches Aroma und man erhält Schwarztee. Das dauert 2-3 Stunden bei 95% Luftfeuchtigkeit [Wasser wird in die Luft gesprüht]. Der Tee ist dabei 10 cm hoch aufgeschichtet. Frei gewordene Enzyme aus den Blättern oxidieren den Tee. Bei Grüntee wird die Fermentation durch heißen Wasserdampf unterbunden.

5. Trocknen.

Sobald Farbe, Duft und Aroma des Tees stimmen, trocknet man ihn 20 Minuten mit Heißluft [anfänglich bei 90°C, dann abfallend bis 40°C] in Trommeln. Der Feuchtigkeitsgehalt beträgt danach nur noch 6%. Die Wärme bewirkt, dass die Blattenzyme zerstört werden und dadurch die Fermentation beendet ist.

6. Sortieren.

Durch Aussieben [mechanische Rüttelsiebe, die häufig maschinell betrieben sind] werden die verschiedenen Blattqualitäten getrennt. Die Maschengröße wird nach jedem Durchgang kleiner. So bleiben im 1. Sieb die groben Blatt-Tees, im 2. die groben Broken-Tees usw. Man trennt ca. 5-10 Sortierungen [Blattgrade].

7. Kontrollieren und Verpacken.

Dann wird die Qualität geprüft, der Tee gemischt ["blends"], verkostet sowie letztendlich in Kisten verpackt und meist so exportiert.

Tipps.

Alles Wissenswerte über Tee findest du in einer PDF-Datei. Mach dich unbedingt auch über unser Teeangebot im Eine Welt Laden schlau. Erfahre auch mehr über den Fairen Handel.