Staatliche Sparmaßnahmen [Steuer- und Gebührenerhöhungen usw.] treffen immer nur die Armen; die Reichen juckt es kaum. Zudem verstecken viele der Reichen ihre Vermögen in Steueroasen verstecken [ca. 21 Billionen US-$].
Arm sein heißt: Keine Zukunft. Fair ist anders.
Wenn man arm ist, so ist man [jedenfalls sehr oft] von Bildung, Ausbildung und einer lebenswerten Lebensperspektive ausgeschlossen. Ist man reich, stehen einem alle Türen offen. Wir man auf einem armen Kontinent wie Afrika geboren, so sind die Chancen ein lebenswertes Leben führen zu können viel kleiner als hierzulande.
Einige Ursachen der Armut ...
Lohndumping, fehlende Mindestlöhne
Steuererhöhungen
Ausbeutung
Profitgier der Konzerne
Mietwucher
ungerechte Verteilung der Vermögen
Vertreibung und Flucht
Kriege
ungerechter Welthandel
Korruption
schlechte Politik
mangelnde (Aus-)Bildung
Arbeitslosigkeit
niedrige Renten
Ausplünderung von Rohstoffressourcen
mangelhafte oder fehlende Sozialsysteme
Umweltkatastrophen
Klimawandel
Etwas gegen Armut tun.
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Besonders Kinder sind die Leidtragenden der Armut, ja sogar in unserem Land. Die Folgen der Armut wären vermeidbar, wenn der Reichtum auf der Welt gerecht verteilt werden würde. Durch Fairen Handel verbessert sich die Situation von Millionen Menschen auf dieser Welt. Also mach' doch einfach mit und kaufe in einem Weltladen deiner Region ein.
Tipps.
Viele interessante Informationen, wie man diese Welt verbessern kann, erhältst du in der Broschüre "17 Ziele für eine bessere Welt". Mehr dazu z.B. hier [DE] oder hier [AT]. Dazu gibt es auch die Homepage 17ziele.de.Quellen › Internet → welthungerhilfe.de, armut.de, globaleslernen.de, unicef.de, de.wfp.org, wikipedia.de, oxfam.de; Literatur und Informationsmaterial → So essen Sie. Unterrichtsmaterialien. Verlag an der Ruhr 2007, bearbeitet; 17 Ziele für eine bessere Welt [PDF-Material; Broschüre für die Sekundarstufe II; Herausgabe durch verschiedene NRO in Östereich, 2016].